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ON & ON

Mischpult oder Violinsonaten? Du kannst beim besten Willen nicht verstehen, was deine Eltern in klassische Konzerte zieht? Sie möchten sich endlich einen Überblick über die Musikwelt ihrer Kinder verschaffen? Ist ein DJ wirklich ein Künstler und Musiker oder doch nur eine Art Jukebox? Die Welt der Raves und Parties und die Welt der großen Auditorien: zwei weit voneinander entfernte Planeten, die gar nicht in Kontakt treten können? Das sind einige der Fragen, auf die Experten und Kenner der Szene Antworten geben werden, pendelnd zwischen den neuesten Strömungen moderner Musik und Klassik. Eine einmalige Gelegenheit, die Musik in ihrer Vielfalt kennen und verstehen zu lernen.
Eine Initiative von Luca De Gennaro und Alberto Jona

VERANSTALTUNGSKALENDER

22 November 2001, 21.00 Uhr, Auditorium Haydn, Bozen
"Die Figur des DJ aus sozialwissenschaftlicher Sicht"
unter der Leitung von Luca De Gennaro

Vortragender: Fabio De Luca (Journalist, DJ, Gestalter der Radiosendung "Weekendance" für RAI Radio Due, Autor).
Performer: Claudio Coccoluto (DJ)


Claudio Coccoluto

Analyse der fassettenreichen Figur des DJs, der als einer der wichtigsten Motoren der neuen Musikszene gilt und als Person von großer soziologischer Wichtigkeit ist.

13 Dezember 2001, 21.00 Uhr, Auditorium Haydn, Bozen
"Gespräche und Plaudereien in einem Musikzimmer"
unter der Leitung von Alberto Jona

mit Nicola Campogrande, Quartetto d'Archi di Torino, Trio Debussy

Die Kammermusik trägt ihren Namen deshalb, weil sie in kleinen Räumen entsteht, mit einer besonderen Nähe zum Publikum. Es ist also ein idealer Ort für Gespräche. Ein Streichquartett sei, so Goethe, nichts anderes als das Plaudern unter Freunden.

24 Januar 2002, 21.00 Uhr, Auditorium Haydn, Bozen
"Neue Stilrichtungen: im Magma der Elektronik, im Sog der Diskotheken"
unter der Leitung von Luca De Gennaro

Vortragender: Alessio Bertallot (DJ, nächtliche Stimme von Radio Deejay)
Performer: Boosta (Musiker der Subsonica)

Vom Drum'n'Bass über Two Step, vom Tech House hin zum Breakbeat, es ist ein ständiges Aufblühen von neuen Definitionen und Stilrichtungen, die sich im Großen oder auch nur in kleinsten Details unterscheiden können.

27 März 2002, 21.00 Uhr, Auditorium Haydn, Bozen
"Bit und Beat: der technologische und künstlerische Prozess im Schaffen neuer elektronischer Musik"
unter der Leitung von Luca De Gennaro

Vortragender: Sergio Messina (Performer, Musiker)
Performer: Madaski (Musiker der Africa Unite).

Bit und Beat: der technologische und künstlerische Prozess im Schaffen neuer elektronischer Musik

4 April 2002, 21.00 Uhr, Auditorium Haydn, Bozen
"Instrumente, Formen und Wettstreite in der symphonischen Musik"
mit Susanna Franchi
unter der Leitung von Alberto Jona

Orchestra d'Archi Italiana
Bruno De Simone Bass-Bariton
Leiter des "Orchestra d'Archi Italiana" und Cellist Mario Brunello

Das Orchester, die Instrumente, die Klangfarben und die unterschiedlichen Zusammenstellungen in einer musikalischen Reise, die im 18. Jahrhundert beginnt. Das Sezieren eines Orchesters mit Hilfe eines Kapellmeisters, eines Cellos und einer Musikwissenschaftlerin.

Die Veranstaltungen werden in italienischer Sprache abgehalten . Änderungen vorbehalten.
Freier Eintritt.
Das Auditorium Haydn (Ex Augusteo Kino) befindet sich in der Dantestraße, etwa 10 Gehminuten vom Bahnhof und den zentralgelegenen Parkplätzen entfernt

In Kataweb kann man die Veranstaltungen im Real-Format hören. Gehe zu Kataweb

info: artlink
tel.: 0471 500483
e-mail: info@artlink.it

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Anmerkungen zum Gestalter der Reihe: Luca De Gennaro
Luca De Gennaro, geboren 1959 in Turin und seit 1996 verantwortlich für die Abteilung "Talent & Music" bei MTV Italia, ist nach 15 Jahren vor den Mikrophonen von Radio RAI für Sendungen wie "Planet Rock" oder "Weekendance" immer noch jeweils Freitag- und Samstagnacht über Radio Due zu hören. Als Journalist arbeitet er für Zeitschriften wie "Musica!" von "La Repubblica", "Groove" und "Il Nuovo.it" und veröffentlichte 1997 das Buch "DJ Power, l'arte e il mestiere del discjockey" (Castelvecchi).

Er gehörte zu den Verfassern des "Dizionario della canzone italiana" (Curcio) und hat darüberhinaus für "L'Espresso", "Rockstar", "Il Secolo XIX" und andere Zeitschriften gearbeitet. Er hat verschiedene Sampler zusammengestellt und für diskografische Projekte mit unterschiedlichen italienischen Musikern (Almamegretta, Frankie Hi Nrg, Blindosbarra, Lory D.) zusammengearbeitet. An der "Università Cattolica" in Mailand und "am Centro Musica in Modena hat De Gennaro Seminare gehalten und Lehraufträge ausgeführt. Weiters war er Mitglied des künstlerischen Ausschusses der "Biennale Giovani 2000" in Turin und des Festivals von Sanremo (1998). Im Jahre 2000 war er zudem Jurymitglied des genannten Festivals. Als DJ ist er in Lokalen der alternativen Szene zu hören, er gilt mit seinem umfassenden Wissen als Musikexperte im wahrsten Sinne des Wortes und lebt und arbeitet in Mailand.

"Als ich damit begonnen habe über eine Veranstaltungsreihe nachzudenken, welche die aktuellen Gegebenheiten der elektronischen Musik zum Inhalt hatte, ließen sich alle Konzepte auf einen kurzen Satz reduzieren: "ON & ON". Unser Leben wird nämlich von Geräten und Instrumenten begleitet, die niemals ausgeschaltet werden. Es heißt nicht mehr "on & off", sondern "ON & ON", was im übertragenen Sinn auch "immer weiter", "immer mehr" heißt. Die Technologie, die auf die musikalische Kreativität angewandt wird, erlaubt es uns nachzudenken, kreativ zu sein und nach vorne zu schauen, zu experimentieren und neue unbekannte Territorien zu entdecken... immer weiter, immer mehr: "ON & ON".

In diesem Titel steckt auch ein Hinweis auf den seriellen Aspekt der elektronischen Musik. Elektronik, die auf dem ständigen Wiederholen von Rhythmen basiert, zählt zu den interessantesten und innovativsten musikalischen Bereichen unserer Tage, auch in Hinblick auf die Persönlichkeiten, die künstlerischen und beruflichen Formen, die in diesem Zusammenhang entstanden sind. Um diese Themenbereiche zu vertiefen, habe ich eine Reihe von hochgradigen Gästen eingeladen, die sehr viel Kompetenz in ihren jeweiligen künstlerischen und beruflichen Bereichen aufweisen und mich bei meinem Vorhaben unterstützen werden. Die drei Treffen werden sich mit drei Themenblöcken beschäftigen:
- Die Figur des DJ
- Die musikalischen Stilrichtungen
- Das Schaffen von Musik"

Gute Unterhaltung
Luca De Gennaro

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Anmerkungen zum Gestalter der Reihe: Alberto Jona

Universitätsabschluss in Musikästhetik an der "Università di Lettere e Filosofia" in Turin, Veröffentlichung von Musikwissenschaftlichen Studien und Abhandlungen über das 18. Jahrhundert und das Theater von Mozart, über das 20. Jahrhundert, mit besonderer Berücksichtigung von Maurice Ravel, von Kurt Weill und den Unterhaltungsshows im Allgemeinen, für Unicopli, UTET, Franco Angeli Ed., Fabbri Ed. Giornale della Musica, Sonus, usw.
Als Gelehrter in hebräischer Musik, hat Jona das Buch "Storia della musica ebraica" (Die Geschichte der hebräischen Musik) von Abraham Zvi Idelsohn für das Verlagshaus La Giuntina übersetzt.
Seit Jahren beschäftigt er sich mit der Organisation von Theateraufführungen und Konzerten. Seit 1994 fördert und leitet er gemeinsam mit der "Compagnia Controluce" das internationale Festival für Figurentheater "Incanti", ein Festival, das von der Kritik auf Grund der Teilnahme hochkarätiger Theatergruppen als eines der wichtigsten Festivals seiner Art in Italien bezeichnet wird.
Für die Provinz Bozen leitete er 1999 gemeinsam mit dem Konservatorium Monteverdi in Bozen die Veranstaltungsreihe "OPERAzione", die sich anlässlich der Eröffnung des neues Stadttheaters mit dem Melodram auseinander gesetzt hat.
Gemeinsam mit Alessandro Baricco und einigen Freunden hat er die "Scuola Holden" in Turin gegründet.

"Wenn ein Dirigent oder der erste Violinist eines Streichquartetts die Probe unterbricht, um zu erklären, warum gerade jene Note so wichtig ist, warum gerade jene Melodie hervorgehoben werden muss, dann sind das Momente, die - sofern man das Glück hat einem dieser Momente beizuwohnen - in die magische Welt der Musik führen, wie es ansonsten kaum möglich ist. Mit Erstaunen kann man feststellen, dass man damit plötzlich einen Schlüssel besitzt, der ganz unerwartet neue Türen öffnet.
Mit dieser Veranstaltungsreihe habe ich versucht, mir Schlüssel und Türen für eine Annäherung an die "traditionelle" musikalische Welt vorzustellen, mit ungewöhnlichen Zugängen und in Begleitung von Personen, die gekonnt und leicht verständlich so unterschiedliche musikalische Kunstformen wie die Kammermusik und die symphonische Musik erklären.
Es ist eine klangliche, mit Leichtigkeit unternommene Reise in jene Welt, die gemeinhin E-Musik genannt wird.
Damit das Hören selbst zu einer Quelle des Wissens wird!"

Alberto Jona

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