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News 2015

Sexualisierte Gewalt: Universität Innsbruck arbeitet an Studie

Zwischenbericht zur Studie wird am 16. Oktober vorgestellt – Studie ist Teil mehrere Maßnahmen, mit dem die Sensibilität und Sichtbarkeit fürs Thema erhöht werden soll

BOZEN (LPA). Missbrauchserfahrungen oder Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt sollen künftig gesellschaftlich besser wahrgenommen und vor allem aufgearbeitet werden. Aus diesem Grund arbeitet das Land an mehreren Maßnahmen, mit denen das Tabuthema in den Fokus gerückt werden soll. Neben der Schaffung und Bündelung unterschiedlicher Anlauf- und Informationsstellen steht auch die wissenschaftliche Befassung und Aufarbeitung der Thematik im Fokus.

Die Universität Innsbruck, genauer die Forschungsplattform Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung, arbeitet derzeit an einer Studie, bei der Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt in Südtirol erhoben werden. Ein erster Zwischenbericht der Studie wird am

Donnerstag, 16. Oktober

um 10 Uhr

im Pressesaal im Landhaus 1,

Silvius-Magnago-Platz 1 in Bozen

vorgestellt. Landesrätin Rosmarie Pamer wird dabei einleitend auf die Schritte, die das Land in diesem Bereich setzt, eingehen. Inhalte und Ergebnisse werden anschließend von Studienleiterin Gundula Ludwig und den beiden Forscherinnen Julia Ganterer und Laura Volgger präsentiert.

ck


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