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In Memento: Neues Kulturberichte-Themenheft erschienen
Um die Erinnerung und um bleibende Kulturphänomene geht es im neuen Themenheft der Kulturberichte, das die Länder Tirol und Südtirol jährlich gemeinsam herausbringen.
"In memento" bedeutet im übertragenen Sinne, etwas in Erinnerung rufen. Dabei spielen gesellschaftspolitische Weltbilder, Trends und Moden, die Aufarbeitung von Ereignissen, aber auch Legitimationsansprüche eine Rolle. "In Memento. Bleibende Kulturphänomene" ist der Titel des neuen Kulturberichte Themenheftes 2022, das die Länder Tirol und Südtirol gemeinsam herausgebracht haben.
Im druckfrischen Heft nähern sich auf 150 Seiten 31 von Autorinnen und Autoren aus beiden Ländern solchen Kulturphänomenen auf ganz unterschiedliche Weise. Aus Südtirol sind die Kunsthistorikerinnen Waltraud Kofler Engl, Carl Kraus und Leo Andergassen ebenso vertreten, wie die Historiker Josef Nössing und Franziska Cont oder Landeskonservatorin Karin Dalla Torre. Im Heft findet sich auch ein Beitrag des im Mai dieses Jahres verstorbenen Südtiroler Volkskundler und Museumsleiters Hans Grießmair. Grießmair, dessen Wirken im Themenheft auch gewürdigt wird, schreibt über Volkskultur und die Bräuche im Jahreslauf. Ein Stück Tiroler Alltagskultur stellt die Volkskundlerin Barbara Stocker in den Mittelpunkt ihres Beitrags: das Kopftuch.
Das neu erschienene Kulturberichte-Themenheft 2022 ist kostenlos in der Landesabteilung Deutsche Kultur in Bozen, Andreas-Hofer-Straße 7 (sylvia.hofer@provinz.bz.it - Tel. 0471 413314) erhältlich.
Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten
jw
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