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Landesrat Achammer im Gespräch mit Universitätsministerin Bernini
Neugestaltung des Masterstudiengangs für Bildungswissenschaften und Berufungsmöglichkeiten deutschsprachiger Professoren waren Themen des Online-Gesprächs
BOZEN/ROM (LPA). Landesrat Philipp Achammer hat sich vor Kurzem in einem Online-Gespräch mit der Ministerin für Universität und Forschung, Anna Maria Bernini, zu unterschiedlichen Themen im Bildungsbereich ausgetauscht. Vorgebracht wurde dabei auch die nötige Reform des Masterstudienganges Bildungswissenschaften für den Primärbereich an der Freien Universität Bozen: "Wir benötigen hier mehr autonome Spielräume, um die praktische, unterrichtsorientierte Ausrichtung weiter zu stärken", hob Landesrat Achammer im Gespräch mit der Ministerin hervor. Das Land habe dazu bereits einige vorbereitende Maßnahmen ergriffen, unter anderem im Bereich der Vergütung von Praktika (LPA hat berichtet). Nun gelte es zudem die Fachdidaktik weiter zu stärken. "In den Schulklassen sind gesellschaftliche Änderungen und Herausforderungen unmittelbar spürbar. Das Studium der Bildungswissenschaften muss darum die Studierenden bestmöglich auf ihren späteren Arbeitsalltag vorbereiten, weshalb die Stärkung der praxisnahen Ausbildung ein wichtiges Ziel der Neugestaltung des Masterstudiengangs ist", betont Achammer. Ministerin Bernini teilte diesen Ansatz und versprach notwendige Überprüfungen des Anliegens vorzunehmen.
Bereits im Februar hatte Achammer bei Ministerin Bernini in Rom das Anliegen nach einer Verbesserung der Berufungsmöglichkeiten für deutschsprachige Professorinnen und Professoren deponiert (LPA hat berichtet). Ein Fortschritt sei wichtig, um die Dreisprachigkeit der Freien Universität Bozen weiterhin garantieren zu können, hob Landesrat Achammer erneut hervor. Derzeit läuft die Prüfung, ob die Änderung auf dem ordentlichen Gesetzesweg eingebracht wird.
ck