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Birchabruck: Neuer Mobilitätshub feierlich eröffnet   

Bushaltestelle samt erweitertem Parkplatz wurde übergeben - Alfreider: "Auch im Eggental wurde für Pendler, Schüler und Ausflügler ein modernes Mobilitätsdrehkreuz geschaffen“

DEUTSCHNOFEN (LPA). Am 6. Juli ist der neu gestaltete Mobilitätshub in Birchabruck offiziell seiner Bestimmung übergeben worden. Pfarrer Roland Mair sprach den Segen. Der bestehende Busbahnhof und der Parkplatz wurden neu gestaltet, um den Umstieg vom Privatfahrzeug auf den Linienbus bequemer und sicherer zu machen. 

„Wir wollen die Attraktivität der öffentlichen Mobilität auch für die Menschen in unseren Tälern und Berggemeinden weiter steigern“, betonte Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider bei der Eröffnung. Überdachte Wartebereiche, Pendlerparkplätze -  auch mit Lademöglichkeit für E-Fahrzeuge und selbstverständlich eigene Parkplätze für Menschen mit körperlichen Einschränkungen und ein stufenloser Zugang zur Haltestelle seien genauso eingeplant worden, wie auch die sichere Erreichbarkeit des Mobilitätshubs über Gehsteige und beleuchtete Straßenübergänge.

Dabei verwies der Landesrat auf die enge Abstimmung - von der Planung bis zur Verwirklichung -  mit Bernhard Daum, dem Bürgermeister der Gemeinde Deutschnofen. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf 2,3 Millionen Euro; die Gemeinde Deutschnofen steuerte 100.000 Euro bei.

Bürgermeister  Bernhard Daum zeigte sich sehr zufrieden über den reibungslosen Verlauf der Bauarbeiten: "Dieses kleine Mobilitätszentrum ist für die Menschen des Eggentales eine sehr wichtige Infrastruktur, die zusätzlich zum kostengünstigen Südtirol Pass die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel steigern wird." 

Der Präsident der Bezirksgemeinschaft und Bürgermeister von Karneid, Albin Kofler, erklärte bei der Eröffnung: „Gerade für die Schüler der Eggentaler Gemeinden ist die Neugestaltung des Busbahnhofes Birchabruck eine wesentliche Verbesserung der Sicherheit“.  Der Bürgermeister von Welschnofen, Thomas Pardeller, schloss sich seinen Bürgermeister-Kollegen an und unterstrich die Bedeutung der Mobilitätsdrehscheibe auch für die Bürger seiner Gemeinde.

Zahlreiche Eingriffe seit Mai 2024

Das Projekt hatte  Ingenieur Simon Neulichedl ausgearbeitet, der auch für die Bauleitung zuständig war. Die Bauarbeiten in Birchabruck hatten im Mai 2024 begonnen und wurden von den Unternehmen Brunner & Leiter GmbH, Reggelbergbau GmbH, Unirock Srl und Bitumisarco Srl ausgeführt. „Um die Neugestaltung zu ermöglichen, wurden die Staatsstraße Richtung Berg verlegt und die Hänge mit Steinschlagschutzbarrieren ausgestattet“, erklärte der Projektverantwortliche Geometer Norberto Antonioni, vom Amt für Straßenbau Mitte Süd. 

gm/pir

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