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Land und Gemeinden starten Dialog zur Mobilität 2025–2030
In sieben Bezirken werden Ziele und Projekte vorgestellt, um die künftige Mobilitätsstrategie gemeinsam mit den Gemeinden zu entwickeln und umzusetzen
BOZEN (LPA). Das Ressort für Mobilität des Landes Südtirol und die STA – Südtiroler Transportstrukturen AG – starten eine landesweite Veranstaltungsreihe in allen sieben Bezirken, um die künftige Mobilitätsstrategie vorzustellen und den Dialog mit den Gemeinden zu stärken. Eingeladen sind Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Referentinnen und Referenten und Mitglieder der Gemeinderäte. Die lokalen politischen Vertreter, die als Schnittstelle zwischen Bevölkerung und der Landespolitik eine wichtige Schlüsselrolle spielen.
"Die Herausforderungen der Mobilität betreffen uns alle", betont Landesrat Daniel Alfreider. "Von der Erreichbarkeit ländlicher Gebiete über den Ausbau des öffentlichen Verkehrs bis hin zu sichereren Schulwegen: Nur wenn Land und Gemeinden gemeinsam handeln, können wir unsere Ziele für Südtirol erreichen."
Information, Austausch und Netzwerk
Die Veranstaltungen dienen nicht nur der Information, sondern bieten gezielt Raum für Austausch und die Stärkung des Netzwerks zwischen allen Ebenen. Mobilität bedeutet mehr als Straßenbau und Buslinien: Sie umfasst Verkehrsberuhigung und -sicherheit in den Dörfern, digitale Lösungen, den Ausbau von Fahrrad- und Elektromobilität sowie die aktive Einbindung und Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger.
"Strategien bleiben Theorie, wenn sie nicht vor Ort umgesetzt werden", erklärt Ressortdirektor Martin Vallazza. "Deshalb ist es entscheidend, dass sich die Gemeinden als aktive Partner verstehen."
Neben Informationen über Ziele und Projekte erhalten Gemeindevertreter Kontakte, Ansprechpersonen und konkrete Werkzeuge, um Mobilitätsprojekte in ihrer Gemeinde sofort anzustoßen zu können. "Wir wollen Klarheit schaffen: Wer ist wofür zuständig, wie können Gemeinden Mobilitätsmanagement effizient einsetzen und welche Unterstützung bieten die STA und das Land?", sagt STA-Generaldirektor Joachim Dejaco.
red/pio
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