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Arbeitsvermittlungszentrum Brixen vernetzt sich mit Unternehmen
Um Arbeitsuchende passgenau zu vermitteln, vernetzen sich die Arbeitsvermittlungszentren des Landes vermehrt mit Betrieben - Das AVZ Brixen hat mit LRin Magdalena Amhof eine Brixner Firma besucht
BRIXEN (LPA). Der direkte Kontakt mit den Betrieben ist das Um und Auf, um Arbeitssuchende effizient vermitteln zu können. Aus diesem Grund führen die Arbeitsvermittlungszentren (AVZ) des Landes immer wieder Betriebsbesichtigungen durch, um die Anforderungen der Arbeitgeber und die Beschäftigungssituation vor Ort genauer kennen zu lernen. Am 23. September hat eine Delegation des Arbeitsvermittlungszentrums Brixen die Firma DUKA in Brixen besucht und sich mit den Verantwortlichen über Arbeitsvermittlung und Fachkräfte ausgetauscht. Mit dabei war auch Arbeitslandesrätin Magdalena Amhof.
"Der Mangel an Fachkräften ist längst Realität für viele Unternehmen, und genau dort setzt die Arbeit der Arbeitsvermittlungszentren an. Sie stellen eine Brücke zwischen Talenten und Betrieben her und sorgen dafür, dass offene Stellen passgenau besetzt werden können. Diese Vermittlungsarbeit wird immer strategischer, damit der Arbeitsmarkt weiterhin gut funktionieren kann", unterstreicht Amhof.
Die AVZ führen nicht nur eine Datenbank mit den eingetragenen Arbeitslosen, sondern auch eine Firmendatenbank. "Je genauer wir die Prozesse und Abläufe in den Betrieben kennen, desto besser können wir geeignetes Personal an die jeweilige Firma vermitteln", erläutert die Koordinatorin des AVZ Brixen, Klaudia Palfrader. Das AVZ Brixen hat im vergangenen Jahr circa 7.000 Arbeitsvorschläge an die arbeitslosen Personen unterbreitet, sowie 450 Weiterbildungsangebote. Zudem gab es hunderte Betriebskontakte, wobei die Vermittler 40 Unternehmen direkt vor Ort besichtigt haben.
Im Rahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik bieten derzeit insgesamt sieben Arbeitsvermittlungszentren in ganz Südtirol individuelle Begleitung und Beratung an, vermitteln Weiterbildungsangebote und Praktika, um die Eingliederung in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit Unternehmen mehr Menschen für den Arbeitsmarkt zu aktivieren, die Dauer der Arbeitslosigkeit zu verkürzen und qualifizierte Fachkräfte bereitzustellen.
red/san
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