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Burggrafenamt: Mobilitätszentrum im Mittelpunkt des Infoabends
Im Rahmen des Abends "Mobilität 2025-20130" hatten die Vertreter und Vertreterinnen der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt die Gelegenheit, sich über die Mobilitätsprojekte zu informieren
MERAN (LPA). Unter dem Motto "Mobilität 2025-2030" stand ein Informationsabend, den das Ressort für Infrastrukturen und Mobilität und die Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) am Abend des 30. September für die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt in der Kellerei Meran organisiert haben. Besondere Aufmerksamkeit wurde dabei wichtigen lokalen Mobilitätsprojekten, wie etwa dem Mobilitätszentrum, gewidmet.
"Solche Treffen stärken unseren Kontakt bis in die Gemeinden hinein und sind nützlich, um den Mobilitätsplan 2035 zu erklären und zu diskutieren. Es wird ersichtlich, dass wir es nicht bei Versprechen belassen, sondern konkrete Projekte vorzuweisen haben, wie die Elektrifizierung der Vinschgerbahn, das neue Mobilitätszentrum in Meran und den Küchelbergtunnel", betont Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider.
Alexander Pastore, der Projektverantwortliche innerhalb der STA, nutzte die Gelegenheit, um das Projekt Mobilitätszentrum genauer vorzustellen: "Das Mobilitätszentrum Meran wird künftig ein zentraler Knotenpunkt für Bus, Bahn und Rad sein", erklärte er. "Es erleichtert Umstiege und Intermodalität, entflechtet den Verkehr im Bahnhofsbereich und stärkt den öffentlichen Verkehr in der gesamten Region."
Nach den Vorstellungen von Seiten des Ressorts und der STA folgte eine Diskussion und ein Meinungsaustausch mit den anwesenden Fachleuten. Die Vertreterinnen und Vertreter der Bezirksgemeinschaft haben die Gelegenheit genutzt, um Fragen zu stellen und auch Punkte aufzuzeigen, die ihnen Sorgen bereiten.
Martin Vallazza, der Direktor des Ressorts Infrastrukturen und Mobilität stellt fest: "Wir haben an diesem Abend eine Vielzahl von wichtigen Möglichkeiten aufgezeigt, die von der Bahn- bis zur Radmobilität und digitalen Diensten reichen. Unsere Aufgabe wird es jetzt sein, die Gemeinden zu begleiten und zu unterstützen, damit sie sich weiter zu einer nachhaltigeren und bürgernäheren Mobilität entwickeln können." Die Veranstaltung habe gezeigt, dass Projekte, wie das Mobilitätszentrum Meran, nicht nur die lokale Mobilität, sondern auch die Lebensqualität verbessern und alternative Transportmittel stärken könnten.
pir