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Maturaball: Gut vorbereitet für den großen Abend

Informationsveranstaltung "How to Maturaball?!" am 3. Oktober im NOI Techpark in Bozen mit über 200 Schülerinnen und Schülern von über 70 Klassen der 3., 4. und 5. Klassen aus Berufs- und Oberschulen

BOZEN (LPA). Mit "How to Maturaball?!" ist es gelungen, ein praxisnahes Format zu etablieren, das Schülerinnen und Schülern das notwendige Rüstzeug für die Organisation ihres Maturaballs vermittelt. Die Tagung im NOI Techpark am 3. Oktober hat gezeigt, dass erfolgreiche Eventplanung neben Motivation und Verantwortungsbewusstsein auch Kreativität, Teamgeist und Fachwissen erfordert und dass junge Menschen mit den richtigen Informationen bestens gewappnet sind, ihren besonderen Abend souverän auf die Beine zu stellen. Mit über 200 Schülerinnen und Schülern von über 70 Klassen der 3., 4. und 5. Klassen aus Berufsschulen und Oberschulen wurde die maximale Teilnehmerzahl wurde erreicht, zahlreiche Interessierte standen sogar auf der Warteliste, berichtet der Direktor des Landesamtes für Jugendarbeit Konrad Pamer: "Diese innovative Veranstaltung fördert den Wissensaustausch und schafft eine Plattform der Vernetzung."

Im Mittelpunkt standen praxisnahe Tipps und rechtliche Grundlagen zur Organisation und Durchführung von Maturabällen. Expertinnen und Experten beleuchteten zentrale Themen wie Haftung, Sicherheit, Urheberrecht, Marketing, Steuerrecht und Eventmanagement. Ergänzt wurde das Programm durch Thementische, an denen die Jugendlichen ihre individuellen Fragen direkt mit Fachleuten diskutieren konnten.

"Die Planung eines Maturaballs ist weit mehr als nur eine Partyorganisation – es ist ein Schritt ins Erwachsenwerden", unterstreicht Landesrat Philipp Achammer: "Mit 'How to Maturaball?!' werden jungen Menschen Werkzeuge in die Hand gegeben, um Verantwortung zu übernehmen und wichtige Kompetenzen zu erlernen."

Ein "Markt der Vernetzung" ermöglichte Kontakte zu Partnern aus den Bereichen Safer Nightlife, Sicherheit, Reisen und Fashion. Ein Anliegen der Organisatoren und Organisatorinnen war es, den Jugendlichen auch Selbstvertrauen in die eigene Organisationsfähigkeit mitzugeben. "Wir wollten den Schülerinnen und Schülern nicht nur Informationen geben, sondern sie wirklich event-ready machen", betont Thomas Marth von Youth Info: "Dass das Interesse so groß war, zeigt, wie wichtig dieses Format ist."

Eine Teilnehmerin aus einer vierten Klasse fasst ihre Eindrücke so zusammen: "Wir haben viele wichtige Infos bekommen und es war toll, direkt mit Experten sprechen zu können. Jetzt können wir besser weiterplanen und wissen auch, an wen wir uns bei Fragen wenden können."

Info-Paket in der Youth App

Für alle, die keinen Platz mehr bei der Tagung bekommen haben, wurde ein digitales Informationspaket geschnürt. In der Youth App stehen nun Infobeiträge und Videos zu den behandelten Themen kostenlos zur Verfügung – von Budgetplanung über rechtliche Rahmenbedingungen bis hin zu Tipps für Marketing und Social Media.

Zudem können die Klassen ihre Maturabälle kostenlos über Nizer und die Youth App veröffentlichen und so ihre Events einfach, digital und ohne Zusatzkosten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.

Die Veranstaltung wurde vom Landesamt für Jugendarbeit gemeinsam mit Youth Info koordiniert und in enger Kooperation mit zahlreichen Partnern umgesetzt, darunter das Forum Prävention mit Nizer, Perfas, der Vorstand der Eventdienstleister und Veranstalter des Handels- und Dienstleistungsverbands hds, das Dienstleistungszentrum für das Ehrenamt DZE, der Landesbeirat der Schüler und Schülerinnen, das Südtiroler Bildungszentrum sowie der Dachverband für die offenen Jugendarbeit Netz.

red/mac

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