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Drohnenprojekt für Schutzhütten: Präsentation am 13. Oktober
Im Sommer 2025 belieferte das Tech-Unternehmen FlyingBasket, unterstützt vom Land Südtirol, erstmals vier Schutzhütten in Südtirol mit Frachtdrohnen.
BOZEN (LPA). Über zwanzig Flüge, vier belieferte Hütten und mehr als eine Tonne transportierte Güter – das sind die Zahlen des Pilotprojekts, das das Unternehmen FlyingBasket im Auftrag des Landes Südtirol umgesetzt hat.
Das Projekt, das im Sommer 2025 durchgeführt wurde, zeigt, wie nachhaltige Luftfracht in den Alpen funktionieren kann. Drohnen bringen Nachschub auf umweltfreundliche Weise und helfen, Emissionen und Lärm zu reduzieren.
Im Rahmen des Projekts mit dem Titel "Versuchsweise Belieferung von Schutzhütten – Sommer 2025"
wurden die Berglhütte und die Payerhütte im Ortlergebiet, die Teplitzerhütte in den Stubaieralpen sowie die Flaggerschartenhütte im Sarntal angeflogen. Die Drohnen erreichten Höhen von über 3.000 Metern und transportierten 90 bis 120 Kilogramm pro Flugstunde, insgesamt rund 1.000 Kilogramm Material.
Die Ergebnisse des Pilotprojekts werden im Rahmen einer Pressekonferenz
am Montag, 13. Oktober 2025,
um 10 Uhr
am Sitz des Unternehmens FlyingBasket, Enrico-Fermi-Straße 29, in Bozen
vorgestellt. Bei der Veranstaltung werden die Ergebnisse des Projekts, die Vorteile der Drohnen und die zukünftigen Einsatzmöglichkeiten präsentiert. Hochbaulandesrat Christian Bianchi und Moritz Moroder, CEO und Mitgründer von FlyingBasket, stehen für Fragen und Interviews zur Verfügung.
ee/kat
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