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"Cura Resort": Jetzt kann die Ausschreibung erfolgen

Die Landesregierung aktualisiert auf Vorschlag von Landesrat Bianchi, die Machbarkeitsstudie für die künftige Wohnanlage für Senioren in Meran - Umsetzung über Project Financing (PPP)

BOZEN/MERAN (LPA). Die Landesregierung hat auf Vorschlag von Landesrat Christian Bianchi, zuständig für die Aufwertung des Landesvermögens, die Machbarkeitsstudie für die künftige Wohnanlage für Senioren in Meran aktualisiert. Das Projekt "Cura Resort" sieht den Bau einer Wohnanlage für Seniorinnen und Senioren mit 100 Betten neben dem Krankenhaus von Meran vor. Geplant sind zudem eine Tiefgarage mit 650 Stellplätzen zur Nutzung durch das Krankenhaus sowie ein oberirdischer Parkplatz mit 47 Stellplätzen für die neue Einrichtung. Die Konzession umfasst darüber hinaus die Errichtung eines öffentlichen Bistros, eines multifunktionalen Saals, die Sanierung des Gebäudes M neben dem Krankenhaus sowie die Neugestaltung der umliegenden Grünflächen.

Das Bauwerk soll innerhalb von drei Jahren fertiggestellt sein und wird anschließend für 25 Jahre vom Konzessionär betrieben. Dieser ist für die ordentliche und außerordentliche Instandhaltung, das Facility- und Energiemanagement, die Energieversorgung, die Reinigung der Grünanlagen und Parkflächen sowie für den operativen Betrieb der Cafeteria verantwortlich.

Das Vorhaben soll in Form eines Project Financing (PPP) umgesetzt werden - einer gemischten Konzession für Bau und Dienstleistungen, bei der die Bau- und Betriebsrisiken auf den privaten Partner übertragen werden. Das Land beteiligt sich mit einem öffentlichen Beitrag in der Höhe von 37  Prozent der Investition, während der verbleibende Anteil vom Konzessionär getragen wird. Dieser darf die Einrichtung dafür 25 Jahre betreiben und erhält dafür eine Verfügbarkeitsvergütung.

"Mit der Genehmigung machen wir einen entscheidenden Schritt in Richtung einer modernen, effizienten und bürgernahen Gesundheitsinfrastruktur. 'Cura Resort' ist eine bedeutende Investition für Meran und für das gesamte landesweite Gesundheitssystem: ein Ort, der für Langzeitpatienten gedacht ist, aber auch ein Beispiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen öffentlichem und privatem Sektor darstellt“, erklärt Bianchi.

Die Aktualisierung der Machbarkeitsstudie war laut Bianchi ein notwendiger Schritt, um sicherzustellen, dass die Ausschreibung unter realistischen und tragfähigen wirtschaftlichen Bedingungen erfolgt und zu einer Vergabe führen kann. "Jetzt können wir zuversichtlich in die Zukunft blicken: In den kommenden Jahren wird eine hochmoderne Einrichtung entstehen, die Servicequalität, Energieeffizienz und die Aufwertung öffentlicher Räume miteinander verbindet", betont der Landesrat.

red/pir

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