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Minderheitensprachen: Digitalisierung des Ladinischen

Workshop zur digitalen Transformation für Regional- und Minderheitensprachen im Rahmen der South Tyrol Free Software Conference SFSCON mit IT-Fachleuten aus verschiedenen EU-Ländern

BOZEN (LPA). Auch Sprecherinnen und Sprecher von Minderheitensprachen verwenden Computer, Tablet und Smartphone. Um ihre Sprache am Computer und online verwenden zu können, benötigen sie entsprechende digitale Instrumente. Zu diesem Thema hat die Abteilung Ladinische Bildungs- und Kulturverwaltung am 7. November im Rahmen der Informatik-Tagung South Tyrol Free Software Conference SFSCON im NOI Techpark in Bozen einen Workshop organisiert.

Unter der Leitung von Abteilungsdirektor Mathias Stuflesser tauschten sich Expertinnen und Experten aus Norwegen, Griechenland und Italien gemeinsam mit dem Institut für Angewandte Sprachwissenschaft von Eurac Research, dem Istitut Ladin Majon di Fascegn sowie interessierten Ladinern und Ladinerinnen aus. Der Workshop ist ein Vorläufer zum geplanten Projekt DIGI-RLF, das eine Digitalisierungsstrategie für das Ladinische, das Rätoromanische und das Friaulische entwickeln soll.

Mathias Stuflesser, Direktor der Abteilung Ladinische Bildungs- und Kulturverwaltung und Promotor des Projekts, ruft Fachleute sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich aktiv an der Digitalisierung des Ladinischen zu beteiligen: "Die Zusammenarbeit mit anderen Minderheitensprachen stellt für das Ladinische große Chancen dar. Gemeinsam können wir es schaffen, die Bausteine für die mittelfristigen großen Ziele wie automatische Übersetzung und künstliche Intelligenz zu erreichen."

red/mac

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