Buone pratiche per l'integrazione in Alto Adige

Già da diversi anni sono presenti sul territorio provinciale azioni e progetti a livello locale a favore dell’integrazione sociale, lavorativa e culturale delle persone migranti che hanno deciso di stabilirsi in Alto Adige. In questa sezione vengono presentate alcune buone pratiche con l'obiettivo di valorizzare le esperienze attraverso la condivisione, affinché possano essere replicate o fungere da spunto in altri contesti territoriali.

Il Servizio di coordinamento per l’integrazione fornisce un sostegno finanziario e informativo alle organizzazioni che intendono avviare azioni e progetti finalizzati all’integrazione dei nuovi cittadini e delle nuove cittadine e alla sensibilizzazione della popolazione autoctona.

Altri esempi di buona pratica sono presenti alla pagina "Migrazione e alfabetizzazione" e alla pagina della Commissione Europea.

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La Germania non può rimandare i rifugiati in Italia

I richiedenti di protezione affrontano difficoltà materiali estreme in Italia. Pertanto, le autorità tedesche non possono trasferire i rifugiati in Italia senza ulteriori indugi, ha stabilito un tribunale di Münster.

Über Italien eingereiste Schutz- oder Asylsuchende können nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts in Münster von Deutschland nicht ohne Weiteres dorthin zurückgeschickt werden. Das Gericht sieht in dem EU-Land die ernsthafte Gefahr einer unmenschlichen und erniedrigenden Behandlung. Das geht aus zwei im Juli veröffentlichten Urteilen hervor.

Bei den Fällen dreht es sich um einen in Italien bereits als schutzberechtigt anerkannten Mann aus Somalia und einen Asylsuchenden aus Mali. Beide waren aus Italien nach Deutschland weitergereist. Mit Verweis auf die Zuständigkeit der italienischen Behörden hatte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge die Asylanträge der Männer abgelehnt und eine Rückführung nach Italien verfügt. Dagegen wehrten sich die Männer vor Gericht.

Betroffene wären in Italien wohl obdachlos

Das befand nun, dass den Schutzsuchenden in Italien extreme materielle Not drohe. »Beide Kläger haben für den Fall ihrer Rückkehr nach Italien keinen Zugang zu einer Aufnahmeeinrichtung und einer damit verbundenen Versorgung. Ihnen steht in Italien kein Recht mehr auf Unterbringung zu«, hieß es in der Begründung. Darüber hinaus würden die Kläger bei der derzeitigen Arbeitsmarkt- und Wirtschaftslage in Italien keine Arbeit finden.

Quelle: www.spiegel.de

UD