Geschichte der Seilbahnen
Stand und Geschichte der Seilbahnen in Südtirol
Zunächst einige antike Bilder von Seilbahnen
Bereits Anfang des 15. Jahrhunderts gab es erste Pläne und Ideen zum Bau von Seilbahnen. Diese Skizze stammt aus dem im Jahre 1411 in Wien erschienen Buch von Johannes Hartlieb.
In China waren diese mit menschlicher Kraft angetriebene "Seilbahnen" schon um 1250 bekannt.
Etwas genauere Vorstellungen hatte der Kupferstecher Faustus Verantius, der im Jahr 1615 diese dargestellte Anlage "Pons unius funis", also "Brücke mit einem Seil", nannte.
Auch das Militär hatte Interesse an dieser Art des Transportes. Hier ist ein Bahn zur Materialbeförderung für die Befestigung des Bischofsberges in Danzig, gebaut vom Holländer Adam Wybe im Jahr 1644, dargestellt.
Alle Bilder stammen von Herrn Dieter Schmoll, der die bekannte "Weltseilbahngeschichte" geschrieben hat (Steidl Verlag).
Dieses Foto zeigt die erste für den Personenbetrieb vorgesehen Seilbahn. Sie wurde in Spanien im Jahr 1907 gebaut, um auf den Monte Ulia in San Sebastian (aus dem Buch Enciclopédia dels Transports d'Europa) zu gelangen.
Nur ein Jahr später wurde die erste Seilbahn für den Personentransport in Mitteleuropa gebaut. Diese stand in Südtirol. Am 29. Juni 1908 wurde die Seilbahn von Bozen nach Kohlern für den öffentlichen Verkehr geöffnet.


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