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Wanderung zwischen Raum und Zeit: Türkei - Kulturzentrum Trevi - Bozen - 6.-16. Oktober 2005
Die Experten
Mario Nordio (Universität Ca’ Foscari, Venedig)
ist Professor für asiatische Geschichte und Institutionen. Er befasst sich mit den Beziehungen zwischen Formen des Sozialwesens und der Politik. Er hat unter anderem Religionsgeschichte des Irans und Zentralasiens unterrichtet vom Aufstieg des Islam bis zur heutigen Zeit. Er hat seit langem grosses Interesse an der Entwicklung von Bewegungen bis hin zu ihrer Institutionalisierung.

Gianclaudio Macchiarella (Universität Ca’ Foscari, Venedig)
Unterrichtet byzantinische Kunstgeschichte und islamische Architekturgeschichte an der Universität von Venedig und war für viele, vielleicht zu viele, Jahre Kulturattaché in einigen Ländern des Mittleren Orients, u.a. in der Türkei. In diesen Jahren hat er auf jede Art und Weise dazu beigetragen, dass die italienischen Institute ihre historisch archäologischen Studien im Mittleren Orient fortsetzen konnten und hat auch selbst an Ausgrabungen, Surveys und Lokalaugenscheinen teilgenommen. Er hat zahlreiche Aufsätze und Beiträge zu vielerlei Aspekten der islamischen Architektur publiziert und leitet seit Jahren Restaurierungsarbeiten und Forschungen zu mittelalterlichen Denkmälern in Armenien, die vom Außenministerium und vom World Monuments Fund bezahlt werden.

Fredrick Mario Fales (Universität Udine)
Ist ordentlicher Professor für die Geschichte des Nahen Orients der Antike. Als Archäologe beschäftigt er sich auch mit den alten mesopotamischen Zivilisationen. Er hat zahlreiche Ausgrabungen geleitet, darunter so bedeutende wie jene von Tell Shiukh Fawqani im nördlichen Syrien. Er ist auch Philologe für semitische Sprachen. Unter seinen zahlreichen Publikationen, soll das letzterschienene Buch hervorgehoben werden: Saccheggio in Mesopotamia. Il Museo di Baghdad dalla nascita dell'I raq a oggi (Raub in Mesopotamien. Das Museum von Bagdad seit der Geburt des Iraq und bis heute). Das 2004 erschienene Werk war im Finale für Sachbücher beim Festival Premio Viareggio 2005.

Vera Costantini (Universität Ca’Foscari, Venedig)
Ist eine der ganz wenigen “Osmanistinnen” Italiens. Sie beschäftigt sich mit den wirtschaftlichen und kommerziellen Aspekten der ottomanischen Zeit, auch in Zusammenhang mit der Republik Venedig.

Marco Ansaldo (La Repubblica)
Ist Zeitungs- und Radiojournalist, Dozent für Journalismus, Spezialist für internationale Politik. Ansaldo arbeitet seit 1987 für „La Repubblica“. Er hat breit gefächerte Interessen (von ihm ist beispielsweise das Buch Senza tetto né legge. L'odissea dei profughi , (Ohne Dach und ohne Gesetz. Die Odyssee der Flüchtlinge) von 1997. Seit Jahren beschäftigt er sich vorwiegend mit Problematiken in Asien und im Nahen Orient. Er ist Türkeiexperte auch für Fragen der europäisch-türkischen Beziehungen und Autor zahlreicher Hintergrundberichte in Fachzeitschriften. 2002 hat er Top secret: il caso Ocalan. Un intrigo italiano fra Cia, Mossad e Kgb (Top secret: Der Fall Ocalan. Eine italienische Intrige zwischen Cia, Mossad und KGB) veröffentlicht .

Giampiero Bellingeri (Universität Ca' Foscari, Venedig)
Als Turkologe beschäftigte er sich mit der Vielfalt der Sprachen von der Türkei bis Zentralasien. Seine zahlreichen Aktivitäten reichen von der Übersetzung und Kommentierung von Texten moderner und zeitgenössischer Autoren zu Problematiken der Kulturgeschichte. Derzeit beschäftigt er sich mit den Auswirkungen der türkisch-ottomanischen Kultur auf die venezianischen Dokumente des 18. Jahrhunderts; mit den Beziehungen zwischen der Serenissima und Zentralasien nach Marco Polo, mit der türkischen Literatur aus der republikanischen Zeit und mit zentralasiatischen Studien zu kulturellen Institutionen.

Giovanni De Zorzi (Musikkonservatorium „C. Pollini“, Padua)
Musiker, Ethnomusikologe und Professor für Volksmusik und Musikanthropologie am Konservatorium „Cesare Pollini“ von Padua. Doktorand für „Geschichte und Analyse der Musikkulturen“ an der Universität „La Sapienza“ in Rom. Er beschäftigt sich seit Jahren mit klassischer Musik und den Sufis aus dem ottomanischen, iranischen und zentralasiatischen Raum. Seine Aktivitäten reichen von der Konzerttätigkeit (ney-Flöte in türkisch-ottomanischer Tradition) über Forschungen hin zur künstlerischen Leitung verschiedener Musikfestivals.

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