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Flüssiggas als Chance für emissionsarme Brückentechnologie

Mobilitätslanderat Alfreider hat sich kürzlich mit Biogas Wipptal-CEO Gius getroffen, um über eine mögliche Zusammenarbeit im Bereich emissionsarme Technologien zu diskutieren.

Effiziente, umweltschonende Mobilität und Lebensqualität für alle, darauf zielt das Mobilitätsmanagement des Landes ab. "Wir wollen erreichen, dass in Südtirol möglichst viele Fahrzeuge auch im Transportsektor umweltfreundlich und möglichst emissionsarm unterwegs sind", sagte Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider bei einem kürzlich stattgefundenen Treffen mit dem Geschäftsführer von Biogas Wipptal, Manfred Gius.

Alternative und zukunftsweisende Antriebstechnologien seien unabdingbar, um Südtirol zu einer Modellregion für emissionsarme Mobilität zu machen, so Alfreider. "Wir wollen den Brennerkorridor zu einem Grünen Korridor machen, dazu braucht es auch starke Partner in der Wirtschaft, vor allem jene, die an neuen Technologien arbeiten. An alternativen Antriebstechnologien wird zurzeit intensiv geforscht", sagte Alfreider.

Flüssiggas (LNG) kann vor allem im Lkw-Sektor eine Brückentechnologie zu Wasserstoff- und Batterieantrieb sein. LNG-Antriebe erzeugen viel weniger Stickoxide und Feinstaub als Diesel-Fahrzeuge und sind zudem um einiges leiser als herkömmliche Diesel-Lkw. 

Geschäftsführer Gius unterstrich im Gespräch mit Landesrat Alfreider, dass Biogas Wipptal mit der Produktion von Bio-LNG einen großen Beitrag für die Umwelt leiste. 

Einen Schritt hin zu mehr LNG-Nutzung hat es auch in Südtirol bereits gegeben, und zwar durch die 2018 eröffnete LNG-Tankstelle auf der Brennerautobahn bei Sterzing. Südtiroler Transportfirmen haben bereits den Umstieg auf diese marktreife Antriebstechnologie begonnen.


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LPA/rc