Kulturgüter in Südtirol

Rete Civica dell’Alto Adige - Il portale della Pubblica Amministrazione

Onde magnetiche - 12

Tusche und Tempera auf Papier, aufgezogen auf Leinwand.
In der Mitte, sieben diagonale, violette Wellenlinien. Unten, links, eine flache orange Form mit einem roten Stempel (chinesische Ideogramme). Rechts ein weiterer roter Stempel.
Unten, links, mit schwarzer Tusche geschrieben, eine Inschrift (Titel?) und die Signatur des Künstlers (chinesische Ideogramme) sowie die Datierung des Werks (90?).

Objektbezeichnung:
Gemälde
Inventarnummer:
ANS166
Hersteller:
Hsiao, Chin
Sammlung:
Archivio di Nuova Scrittura, Sammlung Museion
Datierung:
1990
Material:
Tusche, Tempera, Papier, Leinwand
Technik:
gemalt, gedruckt (Stempel)
Institution:
Stiftung MUSEION. Museum für moderne und zeitgenössische Kunst Bozen
Maße:
Werk Höhe 48 cm, Werk Breite 69.5 cm, Rahmen Höhe 66 cm, Rahmen Breite 87.5 cm, Rahmen Tiefe 2 cm
Historische-kritische Angaben:
"In den Bildern von Hsiao Chin treten auf den leeren Flächen bestimmte wiederkehrende Motive auf: Wellenlinien, die über die Grenzen der Leinwand hinauslaufen, Farbstreifen, die aus dem Bild stürzen, eine Reihe von bewegten Elementen an den Rändern, ein Windstoß der über die Szenerie wirbelt, Farbflecken, die mit der Vehemenz eines Wasserfalls in den Raum plätschern.
Da Hsiao Chin in seinen Arbeiten (sowohl für Ölfarben, als auch für Wasserfarben) ausschließlich den chinesischen Pinsel benutzt, ist er in seiner Malerei viel agiler als jeder andere abstrakte Expressionist. Während seiner Ausbildung war es dank der Verinnerlichung der taoistischen Philosophie des wu-hsin (nichts / Geist), daß Hsiao Chin eine flüssige wie kräfige Spontaneität erlangte. In seinen Werken motivieren sich Philosophie und Ausdruck gegenseitig."
(Siehe: Wai-lim Yip "Meditations: From Condensation and Dispersion to the Void" in "Hsiao Chin: the Odyssey 1953-1994", Taipeh 1995, S. 61)

 

Ausgewählte Objekte

Kein Objekt vorhanden...