Schürze
Latzschürze, Müllerschürze aus handgewebtem, weißem Leinen mit eingesticktem JM.
Die Form der Schürze besteht aus drei Schnittteilen: ein rechteckiges Schnittteil bildet den unteren Teil der Schürze (eine Seitenkante ist die Webkante), oberhalb ist ein schmaleres Rechteck (bestehend aus zwei Schnitteilen) angenäht, dessen Ecken auf die Rückseite umgeschlagen und abgesteppt sind, wodurch eine Art Latz entsteht. Die obere und untere Kante der Schürze sind breiter versäubert als die restlichen Außenkanten. An der Stelle, an der die Ecken umgeschlagen sind, ist jeweils ein langes, weißes Webband zum Binden der Schürze angenäht. An der schmalen Oberkante der Schürze bildet ein Band eine Schlaufe für den Kopf. Auf dem Latz ist in Kreuzstich mit rotem Faden „JM“ eingestickt.
- Objektbezeichnung:
- Schürze
- Inventarnummer:
- A/405
- Sammlung:
- Textilien
- Material:
- Textilien/Faserstoffe, Leinen
- Technik:
- gewebt, genäht, gestickt
- Institution:
- Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde
- Maße:
- Schürze Länge 950 mm, Schürze Breite 690 mm, Schürze Breite 205 mm, Halsschlaufe Länge 510 mm, Bänder Länge 750 mm
Ausgewählte Objekte
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